Einfacher wär's einfacher

aber:

Das Leben ist nicht einfach.

 

 

 

Von der marxistischen Philosphie wurde die Zeit wie eine Spirale aufgefasst: Die Verwirklichung der kommunistischen Gesellschaft wäre auf einer höheren Stufe das Wiedererstehen einer klassenlosen Gesellschaft, wie es im Anfang der menschlichen Entwicklung die Urgesellschaft gewesen sei.

Dann allerdings brach die Theorie ab. Ob aus dem Kommunismus dann auch wieder eine Sklavenhaltergesellschaft, darauf eine feudalistische und auch wieder eine kapitalistische auf höherer Stufe entstehn würden, darüber wurde nicht spekuliert und die Frage danachzu stellen, musste man sich gut überlegen. Galt doch der Kommunismus als das gesetzmäßig zu erreichene Ziel und damit auch als Ende der gesellschaftlichen Entwicklung.

 

Auch heute noch gibt es Wissenschaftler, die Vorteile darin sehen, die Zeit spiralförmig zu sehen,

so Gina Isabelle Jacobs in ihrem Artikel "Die Spirale der Zeit".

 

Wechselwirkungen: