Einfacher wär's einfacher

aber:

Das Leben ist nicht einfach.

 

 

 

In einer sternklaren Nacht den Himmel über sich zu sehen, vermittelt wohl jedem, der das Glück hat, dies mal zu erleben, ein Gefühl von Ewigkeit.

Mit bloßem Auge sind "etwa 3000 bis 6000 Sterne zu sehen – die alle zur Galaxis (Milchstraße) gehören – sowie zudem die Andromedagalaxie und die beiden Magellanschen Wolken freiäugig sichtbar. Die Zahl der mit modernen Großteleskopen erfassbaren Sterne beträgt über 10 Milliarden."- so bei Wikipedia zum Stichwort "Sternenhimmel" zu lesen.

Man spürt die eigene Kleinheit angeischts dieser Weiten und deren Schönheit. Wenn es sich dann noch um eine warme Sommernacht handelt, um ein verliebtes Paar und gar eine Sternschnuppe zu sehen ist, dann ist das Glück vollkommen.

Wenn man dann noch daran denkt, dass in früheren Jahrhunderten die Sterne halfen, über die Meere zu fahren und in den Wüsten mit ihren Karawanen ihren Weg zu finden, fühlen wir wohl auch Ehrfurcht vor diesen Menschen, die sich in dieser unermesslichen Sternenwelt auskannten, viele, viele Nächte dagelegen und die Sterne beobachtet haben, ihre Bewegungen erkannten, sie mit Namen versahen - und dies in allen alten Hochkulturen.

So ist es auch kein Wunder, dass man den Sternen (und Planeten) Götternamen verlieh, sie mit Göttern gleichsetzte, ihnen bestimmte Kräfte zusprach und sich von ihnen im Leben beeinflusst fühlte.

 

Wechselwirkungen: