Einfacher wär's einfacher

aber:

Das Leben ist nicht einfach.

 

 

 

Wir erleben den Raum um uns herum als dreidemensional mit: Länge, Breite, Höhe (oder Tiefe)

Doch unsere Erde ist bekanntlich eher eine Kugel - wie alle Himmelskörper.

Hier benutzen wir zur Orientierung den Stand der Sonne bzw. einen Kompaß, um zu wissen, wo Norden, Süden, Osten und Westen ist.

Wir wohnen auf der Nordhalbkugel. - Auf der Südhalbkugel ist bekanntlich alles andersherum. Auf Anhieb habe ich keine Weltkarte im Internet gefunden, in der die Antarktis oben und der Nordpol unten war: Aber diese hier von Welt.de, auf der zwar Südamerika und die Antarktis fehlen, habe ich einfach mal für uns umgedreht:

So also könnte die Welt für die Australier aussehen!

Auf den bekannten Weltkarten sind wir Europäer zwar ziemlich weit oben, aber doch in der Mitte. Hier sind es andere.
Es kommt immer auf die Perspektive an und darauf, ob wir -  wie beI Landkarten - zweidimensional Bilder von unserer Erde erstellen.

Doch auch dreidimensional  - auf unseren Globen -  ist Norden oben - und damit sind wir es, nicht die Australier.

Im Alltag sprechen wir noch immer von der Sonne, als wenn die Erde eine Scheibe wäre vom "Sonnenaufgang" und "Sonnenuntergang und genauso vom Mond: "Der Mond ist aufgegangen..."

Dreidimensional zu malen, will gelernt sein.

Um einen 3D-Film anzusehen, müssen wir uns eine Brille aufsetzen.

Wie ist es aber mit der Messung von Entfernungen in einem Raum, der anders als in einer Zeichnung mit Stift und Lineal in Länge, Breite und Höhe keine geraden Linien vorzuweisen hat?

Damit sind wir schon fast bei Einstein, der Relativitätstheorie und der Raumzeit, dem vierdimensionalen Raum oder auch Minkowskir-Raum genannt.

Dies zu verstehen, ist nicht einfach, nicht wahr?

 

 

Wechselwirkungen: