Einfacher wär's einfacher

aber:

Das Leben ist nicht einfach.

 

 

Die Vorstellung vom Himmel(reich) und deren Einfluss auf unser Menschenbild

Menschen aus allen Völkern werden dort sein → Die Nationalität und ethnische Zugehörigkeit eines Menschen ist für uns unwichtig.

Menschen aus allen Zeiten werden dort sein →  Unsere technische und sonstige "Höherentwicklung" gegenüber anderen ist kein Pluspunkt.

Menschen aus allen sozialen Schichten sind dort  →  Unsere soziale Zugehörigkeit, Stellung u.ä. haben keine Bedeutung.

Die Länge des Lebens auf der Erde spielt keine Rolle.→  Auch früh verstorbene Kinder, Jugendliche, Erwachsene sind "vollendet".

Wir werden gesund sein und keinerlei Behinderungen werden uns einschränken →  So können wir (uns als ) Kranke und Behinderte schon jetzt als künftig Gesunde und im Vollbesitz unserer/ihrer Kräfte sehen.

Es wird nicht mehr darum gehen, einen Lebenspartner zu finden, denn Jesus hat gesagt, dass es im Himmerl nicht darum geht, ob oder mit wem ich verheiratet bin (Matthäus 22,23-30). →  Wenn wir trotz unseres Wunsches keinen Lebenspartner finden und als Single leben, werden wir dies nicht als ein Manko empfinden, sondern an Jesus denken, der es auch war.

Wir werden sein, wie die Engel im Himmel, heißt es Matthäus 22,30. Gott wird sich in der Bibel nicht wie auf so manchem Gemälde als alter Mann auf einer Wolke vorgestellt, sondern umgeben von Pracht und Herrlichkeit und der "Menge der himmlischen Heerscharen", die ihn ehren und mit Gesängen loben. →  Dies nehmen Christen in ihren Gottesdiensten mit ihren Liedern und Wechselgesängen / der Liturgie vorweg. Gottesdienste können so nicht nur ernst und nachdenklich stimmern, sondern auch sehr fröhlich und Freude, Gemeinschaft und Geschwisterlichkeit ausstrahlen.

Vor einer möglichen Verweigerung des Eintritts in das HImmelreich brauchen sich all jene nicht zu fürchten, die Jesus als ihren Anwalt und als denjenigen kennen, der unsere Schuld schon bezahlt hat. → Da wir um die künftiger Vergebung all unserer Schuld wissen, werden wir jetzt schon denen vergeben und ihre Schuld erlassen, die an uns schuldig geworden sind, so wie wir es im Vaterunser beten.

 

 

 

 

Wechselwirkungen: