Einfacher wär's einfacher

aber:

Das Leben ist nicht einfach.

 

 

Wie empfinden wir die Zeit?

Im Alltag vermeiden wir möglichst "Langeweile", in dem wir uns sinnvoll beschäftigen.

Wenn viel passiert und wir daran Anteil haben und es uns interessiert, dann vergeht die Zeit "wie im Fluge".

 

Hängt unser Zeitempfinden davon ab, wie viel wir in einer bestimmten Zeit tun bzw. erleben?

 

Doch gibt es Zeiten, wie während des Herbstes 1989 in der DDR, in denen so viel passiert, dass es heißt: "Die Zeit veraltert einem im Munde." - (Heute wird dieses Wort Peter Gauweiler zugeschrieben.) Es ist die Erfahrung, dass das, was eben noch stimmte, im nächsten Moment schon veraltert ist. Es geschieht so viel Neues und Unvorhergesehenes, dass man nicht hinterher kommt. Je mehr Menschen auf vorher nicht gewohnte Weise aktiv werden, indem sie z.B. für ihr Anliegen demonstrieren und kämpfen oder auch einfach die Möglichkeit haben, kreativ zu sein, um so schwerer wird es für andere, die "Zeit" zu verstehen und mit ihr mitzuhalten.

So fordert uns auch die technische Entwicklung seit Beginn der Industrialisierung immer mehr heraus. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit entwickeln sich offensichtlich expotential. So können wir die Erwartung entwickeln, dass es auch könftig immer weiter "nach oben" geht.

 

Expotentielles Wachstum

Schwindlig kann einem dabei werden, wenn man das Gefühl hat, dass es für uns auf dieser Kurve steil nach oben geht.  - Geradewegs in den Weltall?

Mehr zu unserem Zeitgefühl und was es mit unserem Gehirn und dem, was wir tund und erleben, zutun hat hier!

Einflüsse haben:

- Drogen, Alkohol, Halluzinugene,

- Meditationen, Achtsamkeitsübungen

- Bestimmte Krankheiten wie Depressionen, epileptische Anfälle, Schizophrenie...

- Schrecksekunden: der Zeitlupemeffekt

 

 

Wechselwirkungen: