Einfacher wär's einfacher

aber:

Das Leben ist nicht einfach.

 

 

Wenn wir hier von Himmel sprechen, ist nicht der blaue Himmel über uns gemeint, sondern ein ganz anderer "Raum" als der drei- bzw. vier-dimensionale, in dem wir leben.

Gibt es für uns noch etwas anderes, einen Ort an dem wir sein werden, wenn wir hier auf dieser Erde nicht mehr sind?

Diese Frage bewegte die Menschen schon immer. Ist unser Leben mit dem Tod wirklich zu Ende? Oder "gehen" wir nur von unserem bisherigen vierdimensionalen Raum in eine andere Dimension?

In den ältesten Gräbern, die gefunden wurden, befanden sich Grabbeigaben, die den Toten mitgegeben wurden, damit sie es in ihrem neuen Leben nutzen können, zum Teil auch Verpflegung für den Weg dorthin. 

Allerdings gab es solche Erwartungen nicht überall, wofür das Alte Testament ein Zeugnis ist. Da heißt es immer wieder: "Er starb alt und lebenssatt und legte sich zu seinen Vätern." Wichtig für die Menschen war die Gemeinschaft des Volkes, darum Kinder zu bekommen. Denn nur so konnte das Volk weiter exisiteren. Entsprechend hatten es kinderlose Paare, insbesondere betroffene Frauen nicht leicht und litten sehr darunter.

Zur Zeit Jesu war diese Möglichkeit noch umstritten. Die Partei der Sadduzäer hielt Auferstehung nicht für möglich und ihre Vertreter diskutierten entsprechend mit Jesus. Wie Jesus unser Bild vom Himmel(reich) geprägt hat, dazu mehr hier, denn das kann einen großen Einfluss auf unser Menschenbild haben, sofern wir Jesus glauben und vertrauen.

 

Wechselwirkungen: